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MIRON ZOWNIR 2007
WÄHREND DER DREHARBEITEN ZU PHANTOMANIE
Videoshot | Berlin | 8. Dezember 2007 | 8:25 min

PLOT: In seinem in Berlin gedrehten Spielfilm PHANTOMANIE lässt der deutsch-ukrainische Filmemacher, Fotograf und Autor Miron Zownir zwischen eigensinniger Komik und klaustrophobischer Übersteigerung die Seelen seiner schrägen Figuren aufbrechen und zeigt das Leben als „eine mit falschen Versprechungen zusammengeflickte Wunde ..." Was immer Larry angeht, geht schief. Trotzdem spielt sich der gestrandete Misfit als großer Durchblicker auf. In Wahrheit jedoch steuert Larry — frisch aus der Klapsmühle entlassen — immer weiter steil abwärts. In die Enge getrieben von seiner Freundin Lilly, die ihn mit ihrem fanatischen Kinderwunsch nervt, unter Druck gesetzt von seinem Kreditor Kokser und auf der Flucht vor einem ominösen Pfaffen, der die Bibel allzu wörtlich nimmt, sucht Larry ausgerechnet Hilfe bei Bruno, einem obdachlosen Pendler zwischen Traum und Wirklichkeit. Enttäuscht von ihrer fruchtlosen Beziehung zu Larry, flüchtet Lilly sich in Wahnvorstellungen, die ihr deformiertes Innenleben wie in einem Zerrspiegel enthüllen. Sie besorgt sich eine Waffe, um sich von Larry zu befreien... mehr

ÜBER MIRON ZOWNIR: Geboren 1953 in Karlsruhe. Begann mit seinen fotografischen Arbeiten Ende der 70er Jahre in der Punk-Szene Berlins. Später ging er nach New York und fotografierte dort die "Wild Side", die Sexpiers am Hudson mit ihrer Szene aus Nutten, Schwulen und SM-Fetischisten. Anfang der 90er bereiste er die ehemalige Sowjetunion, wo er den rapiden sozialen und moralischen Verfall mit Bildern von Obdachlosen, Straßengangs und Mafiosi dokumentierte. — Lebt in Berlin. mehr

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